Mittwoch, 27. November 2013

Hochwertige Produkte überzeugend visualisieren


Wenn Ihre Produkte im höheren Preissegment liegen erwarten Interessenten auch ein ganz anderes Erscheinungsbild als bei Massenware die zu günstigen Preisen den Markt überschwemmen sollen. Hierzu können wir Ihnen professionell in Szene gesetzte Produktaufnahmen liefern inklusive High-End-Retusche, wenn Sie dies wünschen.

Selbst wenn Sie bereits Produktfotos haben und diese noch einen Tick exklusiver aussehen sollen, können wir Ihnen weiterhelfen, um das beste heraus zu holen.


Montag, 25. November 2013

Mode am Model fotografieren


 



Vielleicht verkaufen Sie ja Mode oder eben Produkte die Sie gerne am Menschen zeigen möchten. Im Regelfall wird man nicht mal eben ein "Model" zur Hand haben. Eventuell springt der Lebenspartner dann dafür ein.






Wichtig ist in erster Linie das ihr "Model" dann das Produkt aufwertet. Stellen Sie sich mal vor Sie haben Ringe im Angebot und Sie fotografieren nur die Hand mit dem Ring, aber die Hände haben Schwielen oder sehen ungepflegt aus, dann verzichten Sie lieber auf das Foto an der Person. Eventuell hätten Sie einen Kandidaten oder eine Kandidatin, die ihre gestrickten Pullover gut als Model tragen könnte, aber in den letzten Tag hat sie/er einen Ausschlag im Gesicht bekommen. Dann fotografieren Sie am besten nur bis zum Hals. Es fehlt natürlich das gewinnende Lächeln des Models, aber aus verständlichen Gründen ist das dann die bessere Alternative.




Genug der denkbaren Probleme. Angenommen Sie haben jemanden der gerne für Sie Portrait steht und alle Voraussetzungen dafür mitbringt. Dann müssen Sie noch dafür sorgen, das Sie einen Platz haben wo gute Fotos erstellt werden können. Schließlich muss sich ihr Model ja noch bewegen können und Sie sollten auch genug Abstand zum Model einhalten können, so das Sie nicht auf ein Ultra-Weit-Winkel zurückgreifen müssen.

Wenn Sie ihr Model vor einer Hohlkehle oder einer weissen Wand aufnehmen, dann achten Sie darauf dass er/sie zumindest ein paar Schritte davon entfernt steht. Ansonsten wirft die Person Schatten. Je nachdem ob Sie die Person von Kopf bis Fuß darstellen möchten oder evtl. nur bis in Bundhöhe benötigen Sie genug Licht. Also achten Sie bei der Ausleuchtung darauf, dass nicht nur der Oberkörper hell ist und bei den Füßen ein Schatten entsteht.

Donnerstag, 21. November 2013

Bekleidung fotografieren


Wenn Sie Bekleidung verkaufen und davon Fotos machen wollen, ist es mit einer Kamera, Blitz, etc. nicht getan.
Die erste Überlegung ist die, ob Sie die Ware liegend oder hängend, bzw. an einer Puppe, ja vielleicht sogar an einem Model fotografieren wollen. Hemden und T-Shirts bieten sich meist dafür an liegend aufgenommen zu werden.

 
Sobald Sie das Hemd aber von oben bis unten zeigen wollen geht es los. Im zusammengefalteten Zustand sah noch alles top aus, doch jetzt haben Sie natürlich wunderbare Falten drin. Nehmen Sie sich die Zeit und bügeln Sie diese raus. Ungebügelte Hemden zu fotografieren können Sie sich sparen, denn die wird niemand kaufen. Weil dann der Eindruck entsteht es handele sich um gebrauchte Artikel (Falten). Im Anschluss haben Sie noch die Entscheidung zu treffen (günstig) das Hemd auf einen Bügel zu hängen und dieses vor einem passenden Hintergrund zu fotografieren oder Sie haben eine Schaufensterpuppe und zeigen das Hemd wie es an Frau/Mann aussieht. Das hat eben den Vorteil, das Besonderheiten des Hemdes besser dargestellt werden können.
Hängt ein Hemd nur auf einem Bügel fällt es mehr oder minder in sich zusammen und wirkt so weder vital, noch besonders elegant.

 

Mützen, Schals, Handschuhe und Jeans passen wiederum als Legeware.
Letzlich bleibt es natürlich ihnen überlassen, aber lassen Sie sich doch einfach von anderen Shops inspirieren, die ihnen gefallen und stellen Sie ihre Produkte ähnlich (nicht gleich) dar.



Mittwoch, 20. November 2013

Wie gute Bilder erstellen? Standort2



Für das Hinter- bzw. Untergrundpapier jetzt bitte nicht gleich Unmengen irgendwo bestellen, wenn nur kleine Mengen fotografiert und die Produkte nicht groß sind.

Es gibt Dinge die wahrscheinlich jeder im Haus oder im Geschäft hat, mit denen man den Platz an dem fotografiert werden soll schon für den Beginn ausrüsten kann:
- Schreibtischunterlage aus Papier (sollte natürlich nur wenig bedruckt sein, meist groß)
- Große Wandkalender (größer als DIN A2, Rückseite benutzen)
- Papiertischdecken
- weisse Laken (die aber bitte glatt streichen, sonst zu viele Falten)
- weisse Wand und den Boden mit weissen Papier abdecken
- Holzplatte weiss streichen und an gewünschten Standort stellen

und es gibt mit Sicherheit noch viele weitere Hilfsmittel.
Das ist keine professionelle und dauerhafte Lösung für Produktfotos, hilft zu Beginn aber schon weiter.

Wie gute Bilder erstellen? Standort



Die beste Kamera und optimale Lichtverhältnisse sind schön und gut, die Umgebung wo das Produkt aufgenommen wird sollte man aber bei seiner Planung ebenfalls mit einbeziehen.
Wollen Sie Weinflaschen verkaufen kann es schon ganz nett aussehen diese im Garten auf einem gedeckten Tisch zu drapieren, aber auf die Sonne ist nicht immer Verlass und bei kühleren Temperaturen macht das auch keinen Spaß.
In aller Regel verkaufen Sie die Weinflasche, ohne weiterer Deko. Das ist wichtig, weil Plattformen wie Amazon und auch schon ebay darauf achten, dass das Produkt abgebildet wird und nicht noch viele anderen Dinge, denn die sind ja nicht Bestandteil des Kaufs. Achten Sie also bereits bei der Aufnahme darauf das sich nur das zu verkaufende Produkt vor Ihrer Linse befindet. Wenn Sie nur über einen eigenen Onlineshop verkaufen, können Sie so viel Deko dazufügen wie Sie es für richtig halten, ansonsten sind Sie bei vielen anderen Marktplätzen an gewisse Regeln gebunden, und diese beeinflussen Ihre Standortwahl für die Aufnahme.
Es gibt spezielle Aufnahmetische (mit Hohlkehle) für den kleinen Geldbeutel, und für eher kleine Produkte. Diese Tische lassen sich einfach aufbauen und auch halbwegs gut verstauen. Für den Anfang tut es aber auch ein Tisch auf dem Sie das Produkt stellen. Räumen Sie alles Störende weg und beschaffen Sie sich ein grosses Blatt Papier in weiss, so das zumindest um das Produkt herum alles in weiss erscheint. Wenn DIN A2 nicht mehr ausreicht und das geht ziemlich schnell, dann sollten Sie an die Anschaffung eines Studiohintergrundes denken. Das ist im Endeffekt eine große Rolle Papier, welches sich auf- und abrollen lässt. Nach Gebrauch können Sie es also wieder zusammenrollen und platzsparend lagern. Wenn Sie immer wieder Aufnahmen machen, dann suchen Sie sich einen Platz im Haus oder Ihrem Laden/Lager... wo Sie den Tisch platzieren und den Studiohintergrund gleich aufgerollt stehen lassen. So entfällt schon mal die Zeit für Auf- und Abbau und gleichzeitig wissen Sie auch immer zu welcher Zeit am Tag z.B. die Sonne durchs Fenster und somit auf den Tisch scheint, da sich ja der Standort nicht ändert.

Suchen Sie sich also einen festen Platz zum Fotografieren, so wie eine Werkstatt, die räumt man auch nicht jedes Mal wo anders hin, das gibt Ihnen Sicherheit, Zeitersparnis und Sie finden dann immer alles an einem Platz.

Dienstag, 19. November 2013

Wie gute Bilder erstellen? Licht



Das Bild macht die Kamera, das Bild macht der Fotograf? Ja eigentlich schon, aber da sind schon auch noch andere Kriterien nicht ganz unwichtig. 

Heute soll es um das Thema Licht gehen. Da spielt es noch gar nicht die Rolle ob Sie mit Spiegelreflexkamera, Handy oder einer kleinen Digitalkamera unterwegs sind, weil eines haben diese Kameras alle gemeinsam, ohne Licht wird es kein gutes Bild werden.
Wer also beispielsweise seine nur wenigen Male getragenen Schuhe über ebay verkaufen möchte, hat in puncto Licht ganz grob 2 Möglichkeiten.

1. Das natürliche Tageslicht, draussen im Garten, am Balkon liefert in aller Regel schon mal ganz gute Lichtverhältnisse, so das auch leistungsschwachere Kameras damit zurecht kommen. Problem: Bei uns ist eben nicht immer strahlendes Wetter, mal regnet es...
Also auf das natürliche Tageslicht sollten Sie sich deshalb nicht verlassen, wenn Sie Produktfotos machen möchten.

2. Künstliche Lichtquellen. Die hat jeder zu Hause, beginnend bei der Deckenbeleuchtung.
Da werden Sie aber schnell feststellen das deren Leistung zu gering ist um wirklich gute Ergebnisse zu erzielen. Einige Schreibtischlampen haben Tageslichtröhren verbaut oder gute LED's (weil da gibt es auch sehr große Unterschiede). Hiermit können die Produkte schon deutlich besser ausgeleuchtet werden. Die Lichtquelle ist näher dran und vor allem Sie können das Licht auch noch bewegen, also die Lampe/n von verschiedenen Seiten mal auf das Produkt scheinen lassen. Die Tageslichtlampen haben ausserdem den Vorteil (im Gegensatz zur alten Glühbirne) dass das Licht neutral/weiss aussieht und somit auf den Bildern später kein Gelbstich ist. Sie ersparen sich da wirklich einen Haufen Nacharbeit, wenn die Farbtemperatur der Lampe passt.

Die nächste und bei einer Kamera in den meisten Fällen vorhandene Lichtquelle ist der bereits eingebaute Blitz. Je nach Modell sind diese unterschiedlich leistungsfähig. Verlassen Sie sich aber nicht zwanghaft auf den Blitz, so das dieser das gesamte Produkt alleine ausleuchten soll. Wenn es im Raum zu dunkel ist haben viele günstigeren Modelle am Markt Probleme einen Punkt zum fokussieren zu finden, soll heissen die Kamera kann nicht scharf stellen. Dann passiert entweder nichts oder die Kamera löst aus und der Hintergrund ist scharf das Produkt aber unscharf. Sorgen Sie deshalb bspw. mit so einer Schreibtischlampe dafür das schon eine zusätzliche Lichtquelle vorhanden ist, die das Produkt anstrahlt. Manch einer hat vielleicht eine Stirnlampe oder zur Not legen Sie das Handy in die Nähe des Produktes und schalten die Videoleuchte an. Aber zurück zum Blitz. Wenn es Ihr Kameramodell zulässt denken Sie über den Kauf eines Aufsteckblitzes nach. Das wird Ihnen 100% bessere Bilder garantieren, weil dann der Blitz nicht immer frontal von vorne kommt und somit unschöne Blitzlichter im Produkt vermieden werden.