Freitag, 27. Dezember 2013

Rollator - einfach erklärt im Video

Wenn Sie Produkte verkaufen, die der Mobilität von Menschen dienen, die in Ihrer Bewegung ansonsten eingeschränkt sind, geht es für viele um das Thema Sicherheit, einfache Bedienung, Stabilität. Kurz bevor man sich so ein Produkt zulegt, möchte man sich darauf 100-prozentig verlassen können.

Die erste Anlaufstelle mag da natürlich ein Geschäft in der Nähe sein, um beispielsweise einen Rollator auszuprobieren. Doch wenn man in ländlicher Gegend zu Hause ist, sind solche Geschäfte meist nicht gerade um die Ecke und hier setzt dann der Versandhandel an.

Ob Sie nun als Fachgeschäft vor Ort eine Webseite betreiben oder einen Onlineshop für eben solche Produkte haben, ein einzelnes Foto von einem Rollator ist nicht gerade ein Kaufargument. Wenn nicht die Möglichkeit besteht vor dem Kauf das Produkt auszuprobieren, so möchte man doch zumindest wissen, ob der Umgang damit auch einfach ist. Mittels Video lassen sich sämtliche Funktionen eines Rollators gut erklären. Wie klappe ich den Rollator zusammen, um ihn im Auto zu verstauen? Sind die Griffe rutschig oder gummiert? Wie funktioniert die Feststellbremse? Das sind nur ein paar wenige Fragen die aufkommen können. Natürlich könnten Ihre Mitarbeiter diese auch am Telefon beantworten, doch noch überzeugender ist es eben, wenn man es mit eigenen Augen gesehen hat.

Nicht zu vergessen, es hat auch einen immensen Vorteil, wenn das Produkt dann beim Benutzer ankommt und sich dieser dann das Video noch mal anschauen kann, weil er mit der Bedienungsanleitung vielleicht nicht zu recht kommt. So ist dann auch die Freude groß, weil alles gut klappt und man sich nicht darüber ärgern muss, dass die Bedienungsanleitung nicht ausreichend ist.
Sie nehmen somit Ihren künftigen Kunden schon vor dem Kauf die Unsicherheit und bieten ihnen ein klares Kaufargument.

Freitag, 20. Dezember 2013

Produkte mit Begeisterung vermarkten

Von manchen Produkten sind Sie vielleicht selbst so begeistert und überzeugt, dass der Verkauf eigentlich wie geschnitten Brot laufen sollte. Sieht toll aus, hat gute Funktionen und, und, und. Ein Produktfoto ist im Shop, die Beschreibung stimmt, der Preis ist auf Wettbewerbsniveau und trotzdem scheinen Ihre Kunden die Begeisterung nicht so recht teilen zu wollen. Wenn Sie schon einmal ausschließen können, dass nur Ihnen der Artikel gefällt, da Sie Freunden und Bekannten davon erzählt und das Produkt vorgeführt haben, und diese ebenfalls ihre Begeisterung zum Ausdruck gebracht haben, muss es also an etwas anderem liegen.

Gehen wir davon aus, Ihr Shop wird gut besucht, es werden eifrig Artikel bestellt, aber dieses Produkt was doch eigentlich so toll ist, stellt sich immer noch als Ladenhüter heraus. Was können Sie dann noch tun? Aus dem Sortiment nehmen wäre eine Lösung oder dafür werben, oder das Produkt anders vermarkten.

Ein Bild oder zwei sind prinzipiell gut, reichen bei manchen Produkten aber nicht aus, um deren Potential zu offenbaren. Wie gehe ich mit dem Produkt um? Wie einfach ist der Einstieg in Programm X? Wie groß wirkt der Gegenstand in der Hand? Wie ist der Klang? Wie fühlt sich die Oberfläche an? Wie verhält sich das Produkt bei Bewegung? All diese Fragen lassen sich mit einem Video beantworten. Sie könnten auch viele Zeilen Text damit füllen und hoffen das sie gelesen werden.

Mit einem Produktvideo können Sie ein Produkt allumfassend Ihren Kunden präsentieren. Sei es nur das reine Produkt oder das Produkt in Verbindung mit jemandem der dieses vorstellt und in die Hand nimmt. Viele Fragen die ansonsten tagtäglich per Telefon oder Mail an Sie herangetragen werden, können so bereits anschaulich beantwortet werden. Um zum Ausgangspunkt, Ihrer Begeisterung zurück zu kommen, diese können nun auch die Interessenten empfinden, nachdem Sie die Vorzüge des Produktes kennengelernt haben.

Dienstag, 17. Dezember 2013

Verschlagwortung von Produktbildern für bessere Suchergebnisse

Oberteil rot
Mustertext
Ein schön designter Shop, gute Bilder und ein prima Preis-Leistungsverhältnis sind schön und gut. Interessenten müssen aber erst einmal zum Shop finden. Häufig ist das Ziel ja nicht der Shop X, sondern schlicht und ergreifend, "ich suche jetzt nach einem roten Pulli". Damit Ihr Shop dann auch zum Suchergebnis passt, macht es Sinn sich Zeit für die Verschlagwortung der Bilder im Shop zu nehmen. Damit ist nicht die Produktbeschreibung neben dem Bild gemeint. Diese sollte sowieso vorhanden sein. Sie können im Bild selbst weitere Angaben machen und das sollten Sie nutzen.

Mal als ganz banales Beispiel herangezogen, Sie suchen in Google nach einem Begriff geben diesen ein und gehen danach auf Bilder. Dann finden Sie bspw. unter dem Begriff "roter Pullover" eine Vielzahl an Bildern, die einen roten Pullover zeigen. Wieso sollten Sie nicht auch dort gefunden werden? Ihr Produkt findet aus der Auswahl an zig anderen Bildern gerade Gefallen und mit einem Klick ist der oder die Suchende in Ihrem Shop gelandet.

Das ist natürlich eher der seltener eintretende Fall. Viel häufiger geht es bei der Verschlagwortung darum, dass das Suchergebnis angezeigt wird, Ihre www-Adresse erscheint und ein kurzer Text mit dem gesuchten Begriff "roter Pullover" darunter abgebildet wird. Für den Suchenden, also ein Volltreffer. Denn oft genug wird nur an einen Shop weitergeleitet der zwar Pullover anbietet, die Seite die sich öffnet zeigt aber leider keinen roten Pullover. Was dann passiert können Sie sich ja denken. Wieder zurück zu Google und weitersuchen.

Sie verbessern mit der Verschlagwortung somit Ihre Auffindbarkeit im Internet und bieten potentiellen Interessenten eine direkte Verlinkung auf das was sie auch wirklich suchen.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Produktretuschen die Ihr Produkt aufwerten

Mit der Fotografie an sich ist es in manchen Fällen nicht getan. Damit Produkte optimal dargestellt werden können bedarf es hier und da einer Anpassung. Entweder wirkt das Produkt in Realität nicht so schön wie man es sich als Verkäufer wünscht oder es fehlt noch der gewisse Pepp für den Verkaufserfolg. Anhand einer Retusche lässt sich im Nachhinein noch vieles zum Positiven kehren oder ganz bestimmte Merkmale des Produktes werden durch die Bildbearbeitung hervorgehoben.

Es gibt auch den Fall, dass das Produkt entsprechend groß und schwer ist und man sich entschieden hat eben schnell ein Foto von einer großen Maschine anzufertigen, die allerding mitten in einer Werkhalle oder einem Lager steht. Ein verkaufsförderndes Foto sieht anders aus. Aber auch aus einem solchen Foto lassen sich mittels Freistellung und Retusche noch einiges herausholen, je nach dem wie gut das aufgenommene Foto ist, reicht dies oft noch für die Darstellung im Internet und für Print, klein dargestellt, aus.

Montag, 9. Dezember 2013

Schuhe im Onlineshop - sich von Mitbewerbern abheben

Schuhe lassen sich in vielfältigster Weise darstellen. Einmal ist es die erste Ansicht die Interessenten im Shop sehen, wo u.a. alle 25 Schuhe auf der ersten Seite von vorne links nach hinten rechts dargestellt werden. So gibt es Einheitlichkeit und der Onlineshop wirkt aufgeräumt.





Sobald Interessenten auf den einzelnen Schuh klicken und sich die Artikelseite öffnet, sind Ihnen prinzipiell keine Grenzen gesetzt.
Das eine sind reine Informationsbilder, "so sieht der Schuh von Seite X aus". Wenn es darüber hinaus geht, können Schuhe auch reizvoller, sexy oder überzeugend dargestellt werden.



Wenn Sie neben Schuhe noch andere Artikel im Angebot haben macht es auch Sinn diese damit zu kombinieren. Also passende Strumpfhose, Rock, Tasche, etc.



Mittwoch, 4. Dezember 2013

Informatives Bildmaterial hilft Ihrem Unternehmen Zeit zu sparen

Es gibt Produkte da reicht ein Foto weil damit eigentlich alles gesagt ist, und der Artikel selbsterklärend ist. Dann wiederum finden sich in unserem Umfeld aber auch mehr als genug Produkte die mehrere Funktionen aufweisen und bei denen ein Bild leider nicht so viel wert ist wie 1000 Worte. Nehmen wir mal diese Trolleys zum Anlass. Ein Rollkoffer - eigentlich klar wozu der genutzt wird, aber wie man sieht gibt es ein Innenleben, herausziehbare Griffe um den Koffer zu ziehen, Schlösser, Bänder um Bekleidung an Ort und Stelle zu halten und und und. Stellen Sie sich vor die Kunden wollen diesen Koffer kaufen hätten aber nur den Koffer oben in der Mitte zur Verfügung, als Bild.


Da ist dann der Griff zum Telefon oder die Frage in der Mail nicht weit und Ihre Bestellhotline wird erst mal mit Fragen gelöchert, weil Produktbeschreibungen leider viel zu ungerne gelesen werden. Da würden Ihre Interessenten schon viele Informationen heraus ziehen können, doch das machen eben nicht alle. Mit einer Innenaufnahme des Koffers haben Sie schon mal einen Großteil dieser potentiellen Fragen beantwortet, im Bild. Noch komfortabler wird es wenn Sie die Vorteile des Produktes gezielt herausstellen und so einen echten Mehrwert gegenüber anderen bieten können. Dies kann anhand von Funktionsfotos oder eines Produktvideos gut vermittelt werden. Es geht ja nicht darum das der Kunde länger im Onlineshop gehalten wird, weil er sich ein Video anschaut, es soll viel mehr den Bestellprozess zu seinem Abschluss führen.

Montag, 2. Dezember 2013

Produkte für den Bereich Bau kundengerecht präsentieren

Produkte für den Bereich Bau sind nicht ganz so einfach darstellbar, wie es beispielsweise ein Wasserglas ist. Hier ist jedem auf den ersten Blick klar wofür der Gegenstand zu gebrauchen ist. Wenn Sie nun aber Verstrebungen wie oben im Bild für das Fensterglas anbieten, so kommen diese eben erst dann gut zur Geltung wenn Sie am Bauwerk gezeigt werden. So ist auch für einen Laien verständlich wozu der Artikel wirklich benötigt wird und wie er sich gut ins Umfeld einfügt. An solchen Beispielen zeigt sich auch, dass Referenzprojekte mit diesem Artikel bereits vorhanden sind, was sich nur positiv auswirken kann.

Mittwoch, 27. November 2013

Hochwertige Produkte überzeugend visualisieren


Wenn Ihre Produkte im höheren Preissegment liegen erwarten Interessenten auch ein ganz anderes Erscheinungsbild als bei Massenware die zu günstigen Preisen den Markt überschwemmen sollen. Hierzu können wir Ihnen professionell in Szene gesetzte Produktaufnahmen liefern inklusive High-End-Retusche, wenn Sie dies wünschen.

Selbst wenn Sie bereits Produktfotos haben und diese noch einen Tick exklusiver aussehen sollen, können wir Ihnen weiterhelfen, um das beste heraus zu holen.


Montag, 25. November 2013

Mode am Model fotografieren


 



Vielleicht verkaufen Sie ja Mode oder eben Produkte die Sie gerne am Menschen zeigen möchten. Im Regelfall wird man nicht mal eben ein "Model" zur Hand haben. Eventuell springt der Lebenspartner dann dafür ein.






Wichtig ist in erster Linie das ihr "Model" dann das Produkt aufwertet. Stellen Sie sich mal vor Sie haben Ringe im Angebot und Sie fotografieren nur die Hand mit dem Ring, aber die Hände haben Schwielen oder sehen ungepflegt aus, dann verzichten Sie lieber auf das Foto an der Person. Eventuell hätten Sie einen Kandidaten oder eine Kandidatin, die ihre gestrickten Pullover gut als Model tragen könnte, aber in den letzten Tag hat sie/er einen Ausschlag im Gesicht bekommen. Dann fotografieren Sie am besten nur bis zum Hals. Es fehlt natürlich das gewinnende Lächeln des Models, aber aus verständlichen Gründen ist das dann die bessere Alternative.




Genug der denkbaren Probleme. Angenommen Sie haben jemanden der gerne für Sie Portrait steht und alle Voraussetzungen dafür mitbringt. Dann müssen Sie noch dafür sorgen, das Sie einen Platz haben wo gute Fotos erstellt werden können. Schließlich muss sich ihr Model ja noch bewegen können und Sie sollten auch genug Abstand zum Model einhalten können, so das Sie nicht auf ein Ultra-Weit-Winkel zurückgreifen müssen.

Wenn Sie ihr Model vor einer Hohlkehle oder einer weissen Wand aufnehmen, dann achten Sie darauf dass er/sie zumindest ein paar Schritte davon entfernt steht. Ansonsten wirft die Person Schatten. Je nachdem ob Sie die Person von Kopf bis Fuß darstellen möchten oder evtl. nur bis in Bundhöhe benötigen Sie genug Licht. Also achten Sie bei der Ausleuchtung darauf, dass nicht nur der Oberkörper hell ist und bei den Füßen ein Schatten entsteht.

Donnerstag, 21. November 2013

Bekleidung fotografieren


Wenn Sie Bekleidung verkaufen und davon Fotos machen wollen, ist es mit einer Kamera, Blitz, etc. nicht getan.
Die erste Überlegung ist die, ob Sie die Ware liegend oder hängend, bzw. an einer Puppe, ja vielleicht sogar an einem Model fotografieren wollen. Hemden und T-Shirts bieten sich meist dafür an liegend aufgenommen zu werden.

 
Sobald Sie das Hemd aber von oben bis unten zeigen wollen geht es los. Im zusammengefalteten Zustand sah noch alles top aus, doch jetzt haben Sie natürlich wunderbare Falten drin. Nehmen Sie sich die Zeit und bügeln Sie diese raus. Ungebügelte Hemden zu fotografieren können Sie sich sparen, denn die wird niemand kaufen. Weil dann der Eindruck entsteht es handele sich um gebrauchte Artikel (Falten). Im Anschluss haben Sie noch die Entscheidung zu treffen (günstig) das Hemd auf einen Bügel zu hängen und dieses vor einem passenden Hintergrund zu fotografieren oder Sie haben eine Schaufensterpuppe und zeigen das Hemd wie es an Frau/Mann aussieht. Das hat eben den Vorteil, das Besonderheiten des Hemdes besser dargestellt werden können.
Hängt ein Hemd nur auf einem Bügel fällt es mehr oder minder in sich zusammen und wirkt so weder vital, noch besonders elegant.

 

Mützen, Schals, Handschuhe und Jeans passen wiederum als Legeware.
Letzlich bleibt es natürlich ihnen überlassen, aber lassen Sie sich doch einfach von anderen Shops inspirieren, die ihnen gefallen und stellen Sie ihre Produkte ähnlich (nicht gleich) dar.



Mittwoch, 20. November 2013

Wie gute Bilder erstellen? Standort2



Für das Hinter- bzw. Untergrundpapier jetzt bitte nicht gleich Unmengen irgendwo bestellen, wenn nur kleine Mengen fotografiert und die Produkte nicht groß sind.

Es gibt Dinge die wahrscheinlich jeder im Haus oder im Geschäft hat, mit denen man den Platz an dem fotografiert werden soll schon für den Beginn ausrüsten kann:
- Schreibtischunterlage aus Papier (sollte natürlich nur wenig bedruckt sein, meist groß)
- Große Wandkalender (größer als DIN A2, Rückseite benutzen)
- Papiertischdecken
- weisse Laken (die aber bitte glatt streichen, sonst zu viele Falten)
- weisse Wand und den Boden mit weissen Papier abdecken
- Holzplatte weiss streichen und an gewünschten Standort stellen

und es gibt mit Sicherheit noch viele weitere Hilfsmittel.
Das ist keine professionelle und dauerhafte Lösung für Produktfotos, hilft zu Beginn aber schon weiter.

Wie gute Bilder erstellen? Standort



Die beste Kamera und optimale Lichtverhältnisse sind schön und gut, die Umgebung wo das Produkt aufgenommen wird sollte man aber bei seiner Planung ebenfalls mit einbeziehen.
Wollen Sie Weinflaschen verkaufen kann es schon ganz nett aussehen diese im Garten auf einem gedeckten Tisch zu drapieren, aber auf die Sonne ist nicht immer Verlass und bei kühleren Temperaturen macht das auch keinen Spaß.
In aller Regel verkaufen Sie die Weinflasche, ohne weiterer Deko. Das ist wichtig, weil Plattformen wie Amazon und auch schon ebay darauf achten, dass das Produkt abgebildet wird und nicht noch viele anderen Dinge, denn die sind ja nicht Bestandteil des Kaufs. Achten Sie also bereits bei der Aufnahme darauf das sich nur das zu verkaufende Produkt vor Ihrer Linse befindet. Wenn Sie nur über einen eigenen Onlineshop verkaufen, können Sie so viel Deko dazufügen wie Sie es für richtig halten, ansonsten sind Sie bei vielen anderen Marktplätzen an gewisse Regeln gebunden, und diese beeinflussen Ihre Standortwahl für die Aufnahme.
Es gibt spezielle Aufnahmetische (mit Hohlkehle) für den kleinen Geldbeutel, und für eher kleine Produkte. Diese Tische lassen sich einfach aufbauen und auch halbwegs gut verstauen. Für den Anfang tut es aber auch ein Tisch auf dem Sie das Produkt stellen. Räumen Sie alles Störende weg und beschaffen Sie sich ein grosses Blatt Papier in weiss, so das zumindest um das Produkt herum alles in weiss erscheint. Wenn DIN A2 nicht mehr ausreicht und das geht ziemlich schnell, dann sollten Sie an die Anschaffung eines Studiohintergrundes denken. Das ist im Endeffekt eine große Rolle Papier, welches sich auf- und abrollen lässt. Nach Gebrauch können Sie es also wieder zusammenrollen und platzsparend lagern. Wenn Sie immer wieder Aufnahmen machen, dann suchen Sie sich einen Platz im Haus oder Ihrem Laden/Lager... wo Sie den Tisch platzieren und den Studiohintergrund gleich aufgerollt stehen lassen. So entfällt schon mal die Zeit für Auf- und Abbau und gleichzeitig wissen Sie auch immer zu welcher Zeit am Tag z.B. die Sonne durchs Fenster und somit auf den Tisch scheint, da sich ja der Standort nicht ändert.

Suchen Sie sich also einen festen Platz zum Fotografieren, so wie eine Werkstatt, die räumt man auch nicht jedes Mal wo anders hin, das gibt Ihnen Sicherheit, Zeitersparnis und Sie finden dann immer alles an einem Platz.

Dienstag, 19. November 2013

Wie gute Bilder erstellen? Licht



Das Bild macht die Kamera, das Bild macht der Fotograf? Ja eigentlich schon, aber da sind schon auch noch andere Kriterien nicht ganz unwichtig. 

Heute soll es um das Thema Licht gehen. Da spielt es noch gar nicht die Rolle ob Sie mit Spiegelreflexkamera, Handy oder einer kleinen Digitalkamera unterwegs sind, weil eines haben diese Kameras alle gemeinsam, ohne Licht wird es kein gutes Bild werden.
Wer also beispielsweise seine nur wenigen Male getragenen Schuhe über ebay verkaufen möchte, hat in puncto Licht ganz grob 2 Möglichkeiten.

1. Das natürliche Tageslicht, draussen im Garten, am Balkon liefert in aller Regel schon mal ganz gute Lichtverhältnisse, so das auch leistungsschwachere Kameras damit zurecht kommen. Problem: Bei uns ist eben nicht immer strahlendes Wetter, mal regnet es...
Also auf das natürliche Tageslicht sollten Sie sich deshalb nicht verlassen, wenn Sie Produktfotos machen möchten.

2. Künstliche Lichtquellen. Die hat jeder zu Hause, beginnend bei der Deckenbeleuchtung.
Da werden Sie aber schnell feststellen das deren Leistung zu gering ist um wirklich gute Ergebnisse zu erzielen. Einige Schreibtischlampen haben Tageslichtröhren verbaut oder gute LED's (weil da gibt es auch sehr große Unterschiede). Hiermit können die Produkte schon deutlich besser ausgeleuchtet werden. Die Lichtquelle ist näher dran und vor allem Sie können das Licht auch noch bewegen, also die Lampe/n von verschiedenen Seiten mal auf das Produkt scheinen lassen. Die Tageslichtlampen haben ausserdem den Vorteil (im Gegensatz zur alten Glühbirne) dass das Licht neutral/weiss aussieht und somit auf den Bildern später kein Gelbstich ist. Sie ersparen sich da wirklich einen Haufen Nacharbeit, wenn die Farbtemperatur der Lampe passt.

Die nächste und bei einer Kamera in den meisten Fällen vorhandene Lichtquelle ist der bereits eingebaute Blitz. Je nach Modell sind diese unterschiedlich leistungsfähig. Verlassen Sie sich aber nicht zwanghaft auf den Blitz, so das dieser das gesamte Produkt alleine ausleuchten soll. Wenn es im Raum zu dunkel ist haben viele günstigeren Modelle am Markt Probleme einen Punkt zum fokussieren zu finden, soll heissen die Kamera kann nicht scharf stellen. Dann passiert entweder nichts oder die Kamera löst aus und der Hintergrund ist scharf das Produkt aber unscharf. Sorgen Sie deshalb bspw. mit so einer Schreibtischlampe dafür das schon eine zusätzliche Lichtquelle vorhanden ist, die das Produkt anstrahlt. Manch einer hat vielleicht eine Stirnlampe oder zur Not legen Sie das Handy in die Nähe des Produktes und schalten die Videoleuchte an. Aber zurück zum Blitz. Wenn es Ihr Kameramodell zulässt denken Sie über den Kauf eines Aufsteckblitzes nach. Das wird Ihnen 100% bessere Bilder garantieren, weil dann der Blitz nicht immer frontal von vorne kommt und somit unschöne Blitzlichter im Produkt vermieden werden.